wie denn alles so begann ...

da sitzt man gemütlich bei Bekannten im Garten, so mit Bier und Würstchen.
Ein "Neubürger" in unserem Dorf ist auch dabei und erzählt von seinen Hobbies.
Na ja, tauchen und seltene Fische fotografieren ist nicht so mein Ding, aber da hatte er auch noch ein Hobby Segelfliegen.
Das ließ mich aufhorchen, denn vor Urzeiten hat mir Modellfliegen riesen Spaß gemacht.
Noch ein paar Bierchen und der Termin zum Schnupperfliegen war perfekt.

Schnupperflug

man kommt am Segelflugplatz an und in der strahlenden Sonne liegen die weißen Flieger.
Auf der Terasse wird beim Kaffee fachgesimpelt, ich verstehe kein Wort.
Dann kommt Michael und erklärt mir die wichtigsten Sicherheitsregel. Wo darf man herlaufen, wo muss man aufpassen und wo setzt man sich hin zum  warten.
Übrigens: warten muss man auch lernen.

Dann geht es los. Jemand nimmt den Fallschirm und zerrt und ruckt an mir rum.
Jetzt in die enge Kiste einsteigen und schon wieder wird rum gezerrt bis die Gurte fest sind.
Ein Flugschüler erklärt mir die Instrumente.
Das Beste war dann der Hinweis, wie man im Fall der Fälle aus der Maschine  aussteigt. Ich bin hier kaum rein gekommen und der erzählt mir was von  aussteigen.

Dann gehts los, Haube zu, einklinken und Wow da bleibt mir die Luft weg.
Mit einer wahnsinnigen Beschleunigung gen Himmel.
Ich kann nicht glauben, dass der Pilot da vorne überhaupt noch klar denken kann.
Klack macht´s, Ruhe, unter mir eine Spielzeuglandschaft, herrlich.
Nach 15 Minuten die Landung, sieht alles gar nicht so schwer aus.

Es wird sich noch zeigen, dass ich mich da schwer getäuscht habe!

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